Dibucain-Test (Anästhetika)

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Beschreibung

Bei diesem Test handelt es sich um eine Blutuntersuchung. Bei einer verminderten Cholinesterase-Aktivität im Blut kann eine Empfindlichkeit gegenüber Narkosemitteln vorliegen. Selbst bei normalen Cholinesterase-Werten kann der Abbau bestimmter Anästhetika eingeschränkt sein. Die Plasma-Cholinesterase wird durch das Amid-Lokalanästhetikum Dibucain gehemmt. Da Dibucain die Plasmacholinesterase stärker hemmt als die atypischen Formen, kann der prozentuale Anteil der normalen oder atypischen Form bestimmt und in der Dibucain-Zahl wiedergegeben werden. Liegt eine atypische Cholinesterase vor, kann sich die Wirkung bei einer heterozygoten Störung im Bereich von Minuten, bei einer homozygoten Form sogar über mehrere Stunden hinziehen. Ist der Wert größer als 70 %, wird ein normales Bild angezeigt. Ein Wert zwischen 30 und 70 % deutet auf ein mittleres Bild hin. Werte von weniger als 30 % werden als atypisch bezeichnet

Eine weitere Ursache für eine längere Wirkungsdauer von depolarisierenden Muskelrelaxantien kann eine genetisch bedingte Störung der Plasma-Cholinesterase-Aktivität sein. Dies ist nur bei Plasmacholinesterase-Konzentrationen von weniger als 500 IE/l klinisch relevant. Erworbene Störungen der Plasmacholinesterase können aufgrund einer verminderten Esterase-Synthese bei Leber- oder Niereninsuffizienz, bei einer belasteten Leber während der Schwangerschaft oder durch Wechselwirkungen mit bestimmten Arzneimitteln wie Cholinesterase-Hemmern, Antihistaminika, Metoclopramid auftreten.